Coole Sportfotos knipsen

Tipps worauf du achten solltest, um atemberaubende Sportfotos zu schießen

Sportfotografie bedeutet Momente im Sport mit der Kamera oder dem Smartphone festzuhalten. Dabei können atemberaubende Fotos entstehen. Aber es ist nicht ganz einfach ein gutes Foto von Sportler*innen zu schießen und es braucht einen schnellen Finger, da die Motive fast immer in Bewegung sind und man den perfekten Moment abpassen muss, um auf den Auslöser zu drücken. Deshalb bekommst du hier ein paar Tipps, die dir dabei helfen können, das perfekte Sportfoto zu schießen.  

1. Auf ausreichende Belichtung achten 

Eine gute Belichtung ist sehr wichtig, wenn man Sportfotos schießen möchte. Bei bewegten Objekten kann es bei zu wenig Licht nämlich schnell passieren, dass das Motiv verschwimmt. Bei zu wenig Licht braucht die Kamera mehr Zeit, um ein helles und scharfes Bild zu machen. Die sogenannte Verschlusszeit des Fotos wird länger. Dies kannst du vermeiden, wenn du für ausreichend viel (Sonnen-)Licht auf deinem Motiv achtest und Schatten vermeidest. Außerdem kannst du, gerade wenn es dunkler ist mit dem Blitz arbeiten. Er kann dabei helfen, Schatten zu reduzieren und deine Sportbilder noch schärfer zu machen. 

Manche Kameras und Smartphones haben auch einen eigenen Sportmodus, welcher die Belichtung und die Verschlusszeit automatisch so anpasst, dass bewegte Objekte möglichst scharf dargestellt werden.  

2. Serienbilder/Burst-Fotos 

In der Sportfotografie wird oft versucht einmalige Momente festzuhalten, die teilweise nicht wiederholt werden können. Oft geht es um Bruchteile einer Sekunde, in denen das Bild geschossen werden muss.  

Wenn du diesen Moment auf keinen Fall verpassen möchtest, oder gerne mehrere Bilder von einer sehr kurzen Situation machen willst, empfiehlt es sich, anstelle eines Einzelfotos eine sogenannte Serienaufnahme zu machen. Die meisten Kameras und Smartphones verfügen über diese Funktion. Hält man den Auslöser gedrückt, nimmt die Kamera möglichst viele Einzelbilder hintereinander auf. Oft nimmt die Kamera dabei mehrere Fotos pro Sekunde auf. Es entsteht eine Reihe von Bildern, aus welchen du im Nachhinein dann das Foto auswählen kannst, das dir am besten gefällt. 
Mit Serienbildern kannst du auch ganze Bewegungsabläufe einfangen, um sie anschließend Foto für Foto zu analysieren. 

3.Perspektive 

Die Wahl der Perspektive ist in der Sportfotografie meist stark von der jeweiligen Sportart oder Situation abhängig. Je nachdem, ob die Umgebung des Sportlers auf deinem Foto zu sehen sein soll oder nicht, empfiehlt sich mal eine nähere, mal eine weitere Perspektive.  
Zoomen solltest du am Smartphone jedoch vermeiden, da sich dies meist schlecht auf die Bildqualität auswirkt und deine Fotos schnell verwackeln lässt. 
Deine Action-Fotos wirken besonders spektakulär, wenn du möglichst nah am Geschehen bist. Oft empfiehlt es sich auch, wenn du die Kamera ganz nah am Boden hältst, um so Sprünge höher aussehen zu lassen. Manche Smartphones haben auch eine Weitwinkellinse verbaut. Damit kannst du besonders nah an ein Motiv herangehen und für spannende Verzerrungseffekte sorgen.   
 

Eine weitere Technik, die du ausprobieren kannst, ist das sogenannte „Mitziehen“. Hierbei versuchst du dem Motiv mit der Kamera so zu folgen, dass das Motiv die ganze Zeit im Fokus bleibt. Auf diese Weise verschwimmt der Hintergrund, während das Wesentliche im Vordergrund scharf bleibt. Man spricht hier auch von Bewegungsunschärfe. 

 

Bildquellen

Skateboard: pixabay.com/Ben_Kerckx
Fahrrad: pexels.com/T B

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